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Zahnerhaltung
Zahnerhaltung durch moderne Verfahren und Materialien. "Erhalten statt ersetzen" lautet das Motto in unserer Praxis. Kleinere Defekte lassen sich mit minimal-invasiven (kleinstmöglichen) Füllungen versorgen. Die gesunde Zahnsubstanz wird dabei bestmöglich geschont (zum Beispiel mittels spezieller Ultraschalltechniken), um möglichst kleine Füllungen legen zu können
Das sollten Sie von einer moderne Füllungsmaterialien erwarten: Dauerhaftigkeit, Ästhetik und hohe Verträglichkeit. Bei moderaten Defektgrößen sind Komposite (= Kunststoffe) ein geeignetes Mittel. Bei Kompositen handelt es sich um hochwertige, moderne Kunststoffe mit kleingemahlenen Keramikkörnern, die in mehreren Schichten mit dem Zahn verklebt werden. Sie können in unterschiedlichen Farbvarianten hergestellt werden. Dadurch ist es uns möglich, die Füllungen optimal an die individuelle Zahnfarbe des Patienten anzupassen.
Ab einer gewissen Größe ist eine Versorgung mit Keramik vorzuziehen, da Keramik gerade im Bereich der tragenden Zahnhöcker eine Haltbarkeit aufweist, die der Stabilität des natürlichen Zahnschmelzes gleichkommt. Von einer kleinen Füllung, über Veneers, Teilkronen, Vollkronen bis hin zu umfangreichen Brücken ist Keramik als langlebiges, ästhetisch anspruchsvolles Restaurationsmaterial bei exzellenter Bio-Verträglichkeit ausgereift.
Zähne haben innen einen Hohlraum, der mit Blutgefäßen, Nerven und Bindegewebe ausgefüllt ist. Man bezeichnet das umgangssprachlich als "Zahnnerv". Wenn eine Wurzelkanalbehandlung notwendig ist, müssen die Zahnnerven vollständig entfernt und der Hohlraum im Zahn sorgfältig gereinigt und desinfiziert werden. Danach wird er mit einer sog. Wurzelkanalfüllung möglichst bakteriendicht verschlossen.
Die häufigsten Gründe für eine Zahnwurzelbehandlung sind eine starke Karies (Zahnfäule mit tiefem Loch im Zahn) oder eine Zahnverletzung durch Unfall. Beides kann dazu führen, dass sich ein Zahnnerv stark entzündet und extrem schmerzt. Er kann aber auch unbemerkt absterben. In solchen Fällen muss der entzündete oder abgestorbene Nerv entfernt werden und im Anschluss daran nach ca. einem halben Jahr bei Beschwerdefreiheit aufgrund einer Bruchgefährdung stabilisierend mit einer Krone versorgt werden. Eine Wurzelkanalbehandlung wird in unserer Praxis mit einem hochwertigen Operationsmikroskop durchgeführt.